Zahnärzte im Land schützen und Kita-Notfallbetreuung sichern

Torsten KoplinPressemeldungen

Zum "COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“ und zum Nachtragshaushalt der Bundesregierung, dem Mecklenburg-Vorpommern heute im Bundesrat zustimmen soll, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der Linksfraktion, Torsten Koplin: 

„Nachdem die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in dieser Woche noch kurz vor der Beschlussfassung im Bundestag in das Entlastungsgesetz aufgenommen wurden, sind einzig die Zahnärzte von den existenzsichernden Maßnahmen für das Gesundheitswesen ausgenommen. Aber auch sie gehören zu den systemrelevanten Gesundheitsberufen und sind von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. 

Auch bei der Kita-Notfallbetreuung haben Zahnärzte und Krankenschwestern aus Zahnarztpraxen in Mecklenburg-Vorpommern offenbar immer wieder Probleme, wie die Zahnärztekammer des Landes bestätigt.

Meine Fraktion fordert die Landesregierung auf, heute im Bundesrat die Aufnahme der Zahnärzte in den Rettungsschirm zu verlangen und hier im Land gegenüber den Trägern von Schulen und Kitas klarzustellen, dass Zahnärzte und Schwestern zu den systemrelevanten Gesundheitsberufen gehören.“