Jugendbeteiligungsgesetz ebnet den Weg für mehr Mitsprache und Mitgestaltung

Zum Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz erklärt der kinder- und jugendpolitische Sprecher der Linksfraktion, Christian Albrecht:

„Mit der Einführung des Wahlalters 16 auch bei Landtagswahlen und dem heutigen Beschluss dieses Gesetzes hat Rot-Rot mehr für die Beteiligung junger Menschen an gesellschaftspolitischen Prozessen gemacht, als das je unter der Regierungsbeteiligung der CDU möglich war. Das zeigt erneut, dass es eben nicht egal ist, wer regiert.

Mit dem Gesetz ebnen wir den Weg, die Mitsprache junger Menschen maßgeblich zu stärken. Kinder und Jugendliche in den Kommunen werden besser gehört und in Entscheidungsprozesse einbezogen. Sie erhalten die Chance, bei Vorhaben und Planungen, die sie unmittelbar betreffen, mitzureden und mitzugestalten. Damit wird gewährleistet, dass Politik nicht mehr über ihre Köpfe hinweg, sondern gemeinsam mit ihnen gemacht wird.

Junge Menschen haben das Recht, gehört und ernstgenommen zu werden, denn Kinder und Jugendliche können am besten ihre eigenen Interessen vertreten. Eine verbesserte Teilnahme an politischen Entscheidungen stärkt nicht nur die Demokratie, sondern fördert auch das Verständnis und das Engagement der jungen Generation für gesellschaftliche Prozesse.“